Gründe für einen Mineralstoffmangel
In erster Linie wird ein Mineralstoffmangel durch eine unzureichende Zufuhr an Mineralstoffen ausgelöst. Diese kann durch falsche Düngungsmethoden, unzureichende Mineralisierung der Böden oder industrielle Aufbereitung zustande kommen. Doch auch ein erhöhtem Bedarf an Mineralstoffen, wie etwa während der Aufzucht, im Wachstum, in der Trächtigkeit, bei der Laktation, beim Sport oder in Stresssituationen, kann bei unzureichender Zufuhr ein Mangel daran eintreten. Krankheiten und Arzneimittelkonsum sind ebenfalls Gründe für erhöhten Mineralstoffverbrauch. Verluste durch starkes Schwitzen oder Störungen im Magen-Darm-Trakt wirken sich ebenso negativ auf den Mineralstoffhaushalt aus. All diese Situationen bedürfen einer besonderen Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen.
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Die Mineralien Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kalium werden auch als Mengenelemente bezeichnet, da sie, im Gegensatz zu den Spurenelementen, in größeren Mengen im Körper vorhanden sind. Calcium (Ca) und Phosphor (P) haben wohl die größte Bedeutung unter den Mengenelementen. Sie dienen als Grundlage für die Ausbildung und normale Funktion des Skeletts.